Ob Industrie, Tech oder Non-Profit: Inclusive Recruiting sieht nicht überall gleich aus.
Denn: Unterschiedliche Rollen, Zielgruppen und Unternehmenskulturen bringen unterschiedliche Herausforderungen mit sich.
Wichtig ist, die richtigen Hebel zu finden – also Maßnahmen, die Zugänge öffnen statt ungewollt ausschließen.
Hier sind drei erprobte Ansätze, die sich in der Praxis bewährt haben:
1. Flexible Interviewformate anbieten
Klassische Interviews zeigen nicht immer, was Menschen wirklich können – z. B. wegen unbewusster Vorurteile, exkludierender Systeme oder Stress. Innovative Formate wie asynchrone Videoantworten oder schriftliche Fragen schaffen mehr Fairness und eröffnen auch jenen Chancen, die im Standardprozess oft übersehen werden.
2. Nur „Must-haves“ kommunizieren
Zu lange Anforderungskataloge schrecken Talente ab – besonders, wenn sie nicht 100 % der Kriterien erfüllen. Weniger ist mehr: Fokus auf das Wesentliche erhöht die Vielfalt der Bewerbungen. Denn: Braucht es für jeden Job z.B. Reisebereitschaft?
3. Skills statt Lebenslauf in den Mittelpunkt stellen
Formate wie Skill-Hackathons oder praxisnahe Challenges ermöglichen es, Fähigkeiten direkt zu zeigen – unabhängig von Ausbildung, Herkunft oder Lücken im Lebenslauf. Ein echter Gamechanger, vor allem in dynamischen Berufsfeldern.
Inclusive Recruiting ist keine Einheitslösung – sondern ein strategischer Ansatz.
Wer ihn klug umsetzt, wird nicht nur diverser, sondern auch erfolgreicher rekrutieren.
Wir unterstützen Teams dabei, passende Wege für ihren Kontext zu finden – fundiert, kreativ und praxisnah.
Kontaktieren Sie gerne Anja Wilson oder Jacqueline Leppelt für mehr Informationen!