Im Buch „E-Learning im digitalen Zeitalter“ von Mario Pfannstiel & Peter Steinhoff (Hrsg.) zeigt unser Autor*innen-Team rund um Nicole Höhn, Fritz Audebert, Todd Wehrkamp und Samuel Audebert anhand der ICUnet.Group und dem Best-Practice der digitalen Lernplattform Learnhub auf, wie die Berücksichtigung von kultureller Vielfalt ein E-Learning-Erlebnis schafft, das Lernende rund um den Globus begeistert.
In einer zunehmend digitalisierten, globalen Welt gewinnt die kulturelle Diversität der Gesellschaft auch in der Praxis digitaler Lernangebote zunehmend an Bedeutung. Lernende verfügen über unterschiedliche Stile, Vorlieben und Interessen, wie sie sich digital neue Inhalte, Kompetenzen und Wissen aneignen. Kurz gesagt: Die Eigenart, wie Menschen lernen. Digitale Lerninhalte werden jedoch häufig durch die eigenkulturelle (deutsche) Brille von E-Learning-Designer*innen selektiert und mediendidaktisch aufbereitet. Ein E-Learning, das in einer Kultur konzipiert und gestaltet wird, ist jedoch nicht gleichzeitig für Lernende anderer Kulturkreise im Sinne eines universellen „one-size-fits-all-Lerndesigns“ geeignet. Es genügt nicht, digitale Inhalte lediglich eins zu eins in eine andere Sprache zu übersetzen. Es gilt vielmehr, die vielfältigen Kulturspezifika der Lernenden genau zu kennen und ein maßgeschneidertes, digitales Lernangebot zu entwickeln.
Tipp: Wie Sie ein internationales Zielpublikum ansprechen und welche Aspekte für eine kultursensible Gestaltung von E-Learnings wichtig sind, erfahren Sie in unserem Buchkapitel „Wie Sie ein E-Learning-Erlebnis schaffen – im interkulturellen, globalen Kontext“. Hier bekommen Sie einen methodischen Werkzeugkasten mit potenziellen Style- & Contentempfehlungen an die Hand, der Sie in der weltweiten digitalen Lernpraxis unterstützt.